Die Koagulation ist ein wichtiger Schritt im Wasserreinigungsprozess. Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine chemische Methode zur Erzeugung großer Partikel durch die Kombination organischer und anorganischer Schadstoffe im Wasser. Mit dieser Methode kann Wasser in späteren Phasen des Aufbereitungsprozesses effektiver abgetrennt werden, wodurch die Qualität des Wassers für nachfolgende Aufbereitungsprozesse verbessert wird.
Die Koagulation umfasst normalerweise die folgenden Schritte:
1. Zugabe des Gerinnungsmittels: Dem Wasser wird ein Gerinnungsmittel zugesetzt. Bei diesen Stoffen handelt es sich im Allgemeinen um organische und anorganische Gerinnungsmittel. Diese zugesetzten Gerinnungsmittel tragen dazu bei, im Wasser vorhandene Partikel und Schadstoffe auszufällen.
2. Mischen: Nach dem Hinzufügen des Gerinnungsmittels zum Wasser muss möglicherweise Wasser benötigt werden gerührt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass das Gerinnungsmittel gleichmäßig im Wasser verteilt wird und effektiver mit Partikeln reagieren kann.
3. Koagulation und Präzipitation: Gerinnungsmittel interagieren mit Schadstoffen im Wasser und zerlegen diese in große Mengen Teilchen. transformiert. Diese großen Partikel werden beim Absinken schwerer und neigen dazu, unter dem Einfluss der Schwerkraft auf den Grund des Gewässers zu sinken.
4. Abtrennung des Niederschlags: Sediment wird aus dem oberen Teil des entfernt oder gefiltert Wasser. Dieser Prozess stellt sicher, dass das Wasser die späteren Stufen des Reinigungsprozesses sauberer und aufbereiteter durchläuft.
Was ist ein Gerinnungsmittel?
Koagulationsmittel sind Stoffe, die die Koagulation feiner Partikel in einer Lösung fördern und so koagulierte Partikel bilden, die sich dann am Boden absetzen (Sedimentation). Auf diese Weise können geronnene Stoffe später maßgeblich bei Entschlackungsprozessen helfen.
Koagulanzien können organisch oder anorganisch sein. Darüber hinaus kann es in verschiedenen Ladungen, Ladungsdichten, Molekulargewichten und Formen vorliegen.
Organisches Gerinnungsmittel
Organische polymere Koagulanzien werden heutzutage am häufigsten verwendet, da sie die Gerinnung bei relativ geringer Dosierung fördern können.
Organische Gerinnungsmittel sind Gerinnungsmittel, die in Wasserreinigungs- und Abwasseraufbereitungsprozessen verwendet werden.
Organische Gerinnungsmittel stammen im Allgemeinen aus pflanzlichen oder tierischen Quellen und enthalten häufig Verbindungen wie Proteine, Tannine oder Harze. Diese interagieren mit den Partikeln im Wasser, bringen sie zusammen und erleichtern die Sedimentation.
Als Alternative zu anorganischen Koagulanzien können organische Koagulanzien eingesetzt werden. Zu ihren wichtigsten Vorteilen gehört, dass sie weniger chemische Rückstände hinterlassen und die Umwelt weniger belasten. Allerdings kann die Wirksamkeit und Eignung organischer Gerinnungsmittel je nach Einsatzgebiet, Wasserqualität und Bedingungen variieren.
Anorganisches Gerinnungsmittel
Anorganische Gerinnungsmittel sind Chemikalien, die bei der Wasseraufbereitung und Abwasseraufbereitung eingesetzt werden. Diese Substanzen bieten eine Möglichkeit, Verunreinigungen im Wasser zu reinigen, indem sie es ausfällen oder koagulieren. Anorganische Gerinnungsmittel bestehen im Allgemeinen aus Salzen. Zu den am häufigsten verwendeten anorganischen Koagulanzien gehören Aluminiumsulfat (Alaun), Eisenchlorid, Eisensulfat und Polyaluminiumchlorid. Diese Chemikalien tragen zur Wasserreinigung bei, indem sie sowohl den pH-Wert des Wassers regulieren als auch für die Sedimentation oder Koagulation der Verschmutzung im Wasser sorgen.
Was ist das beste Gerinnungsmittel?
Tatsächlich ist es nicht notwendig, das beste Koagulans zu bestimmen, sondern das am besten geeignete Koagulans für das zu koagulierende (zu reinigende) Wasser. Es gibt Methoden wie den Glastest, um das am besten geeignete Gerinnungsmittel zu bestimmen. Diese Studien werden von NCC allen Beteiligten kostenlos zur Verfügung gestellt.
Was sind die Unterschiede zwischen Flockungsmitteln und Gerinnungsmitteln?
Obwohl sowohl Koagulation als auch Flockung gängige Verfahren zur Aufbereitung und Reinigung von Wasser sind, unterscheiden sie sich tatsächlich stark.
Koagulation ist ein chemischer Prozess, bei dem die chemischen Eigenschaften der Lösung verändert werden, um die Koagulation zu fördern. Koagulation bedeutet Gerinnung. Koagulationsmittel sind Salze, die im Allgemeinen zerfallen und dabei positive oder negative Ladungen freisetzen. Flockung ist ein physikalischer Prozess, der dazu führt, dass Partikel zusammenklumpen und zunächst eine Wolke und dann einen Niederschlag bilden. Flockungsmittel sind im Allgemeinen Polymere, die es ermöglichen, dass Partikel in immer größere Partikel oder Flocken zerfallen. Während zur Förderung der Ausflockung häufig physikalisches Rühren oder andere Techniken erforderlich sind, kann es zu einer Koagulation kommen, sobald das Koagulans der Lösung zugesetzt wird, ohne dass eine physikalische Behandlung erforderlich ist.
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